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Die Methode der Körperorientierten Psychotherapie wurde von Dr. George Downing und seinen Kollegen entwickelt. Mit diesem psychotherapeutischen Ansatz lassen sich verschiedenste psychische Störungen behandeln. Die Körperpsychotherapie ist eine tiefenpsychologisch fundierte Therapieform, die sich ursprünglich aus der Psychoanalyse heraus entwickelt hat. Der therapeutische Prozess beinhaltet Erkenntnisse und Methoden aus der Psychoanalyse und aus körperorientierten Therapien wie Bioenergetik, Atemenergetik und Gestalttherapie.

Ziel der Körperpsychotherapie ist es, den Menschen in seiner Entwicklung zu fördern und ihn dabei zu unterstützen, innere Beschränkungen zu überwinden, um am Ende zu einer reifen und freien Persönlichkeitsstruktur zu gelangen. Diese ist dann fähig, in Abhängigkeit der eigenen Möglichkeiten und Grenzen, ihr Potenzial zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen.

Aus Sicht der Körperpsychotherapie stellt der Mensch eine untrennbare Einheit aus Körper, Seele und Geist dar. Empfindungen spiegeln sich deshalb in Körperstruktur, Haltung, Bewegung und in Atem- und Energiemustern wider. Diese wiederum wirken auf das psychische Erleben zurück. In der Körpertherapie ist der Einsatz von Körperkontakt sehr wichtig. Dieser Körperkontakt passiert entweder auf eine direkte Art, oder aber er geschieht in katalytischem Sinne, d.h. traumatische Erfahrungen werden wieder aktualisiert, um darin nach neuen Möglichkeiten zu suchen.

Die Körperpsychotherapie richtet sich an den Menschen in seiner ganzheitlichen Einzigartigkeit und ist offen für Erfahrungen aus Bereichen, die hinter den rein personalen Strukturen stehen.