Die Gesellschaft für Psychotraumatologie, Traumatherapie und Gewaltforschung (GPTG) wurde im Spätsommer 2009 in Berlin gegründet. Die Gründungsmitglieder kommen aus der Praxis und aus der Wissenschaft, gehören sehr unterschiedlichen Berufsgruppen an und waren und sind in sehr verschiedenen Arbeitsfeldern tätig. Gemeinsam ist ihnen eine jeweils vieljährige Tätigkeit in der Psychotraumatologie und Gewaltforschung. Die meisten von ihnen sind zudem ausgewiesene Traumatherapieexpertinnen und –experten, kompetent in der Anwendung unterschiedlicher Methoden und einem integrativen Denken verpflichtet. Sie sind untereinander persönlich und durch Netzwerkstrukturen verbunden und beschlossen damals, ihrer Kooperationsform den formalen Rahmen einer Gesellschaft zu geben und ihren Kreis für weitere Mitglieder zu öffnen.
Diese von Anfang an durch Vielfältigkeit in verschiedenen Bereichen gekennzeichnete Ausgangssituation, die sich selbst integrativ-kooperativ in einer Gesamtinitiative bündelte, hat auch ihren Niederschlag in der Satzung gefunden.
Sie ist offen auch für nicht-akademische Mitglieder. Hier denken wir an Mitarbeiter von Beratungsstellen, an Krankenschwestern, an Feuerwehrleute und Polizeibeamte, an Rettungsassistenten, an ehrenamtliche Helfer in KIT-Teams und andere Männer und Frauen, die im Bereich der Psychotraumatologie tätig sind und die sich einen Kontakt untereinander und zu Zugehörigen anderer Berufsgruppen wünschen. Ein differenzierter Mitgliedsbeitrag versucht unterschiedlichen Einkommensverhältnissen Rechnung zu tragen.
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Die GPTG versteht sich als Vertretung aller Professionen und Tätigkeitsfelder, die unmittelbar oder mittelbar mit traumabelasteten Menschen arbeiten bzw. mit ihnen in Kontakt kommen. Wir haben eine Ethikleitlinie entwickelt, die dieser Vielfalt gerecht wird. Dieser Leitlinie haben wir ein Konzept Ethikleitlinie der GPTG vorangestellt. Unsere Ethikkommission ist unter der E-Mail-Adresse ethikkommission[at]gptg.eu erreichbar.
Konzept Ethikleitlinie der GPTG
Bei Beschwerden und Konflikten, die sich aus der Verletzung der Ethikgrundsätze der GPTG ergeben, aber auch bei allen anderen Streitigkeiten, die sich innerhalb der GPTG ergeben können und die mit alleiniger Unterstützung der Ethikkommission nicht lösbar sind, haben wir eine übergeordnete Kommission eingerichtet, die als sogenannte Schiedskommission tätig wird. Die Schiedskommission handelt nach der Schiedsordnung.
Alle Arbeitskreise gestalten ihre Arbeit autonom und erhalten dazu selbst zu gestaltende Internetauftritte im Rahmen der Homepage der GPTG. Die AKs treffen sich in eigener Absprache. Zwischen diesen Sitzungen arbeiten sie zu verabredeten Themen und stellen die Ergebnisse ihrer Arbeit auf den Tagungen der GPTG e.V. vor.
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In dieser Rubrik wird der Vereinsvorstand der GPTG vorgestellt. (weiterlesen ...)
Hier steht Ihnen unser aktueller Flyer (PDF) zur Verfügung.